Mit den Wolken des Himmels.
Eine Geschichte der jüdischen Sehnsucht nach dem Reich Gottes (bis Bar Kochba)
Ein Buch von Wolfgang Martin
War Jesus "einzigartig", ein Gott, herabgestiegen vom Himmel? Oder war er ein Kind seiner Zeit, geprägt von den Endzeit-Erwartungen vieler seiner Zeitgenossen wie der Essener oder Johannes' des Täufers?
Das Buch "Mit den Wolken des Himmels" zeichnet
die Entwicklungen in der israelitischen Religion nach, die letztlich das Weltbild von Männern wie Johannes dem Täufer, Jesus
und den Evangelisten entscheidend geprägt haben.
Inhalt |
Leseprobe |
Literatur |
Das Buch zeigt auf, wie sich bereits in den letzten
vorchristlichen Jahrhunderten jene Ideenwelt (wie Albert Schweitzer es nannte) in der jüdischen Religionsgeschichte
herausbildete, an welche dann nicht nur Johannes der Täufer, Jesus und die Evangelisten felsenfest geglaubt haben, sondern mit
ihnen auch die Essener, Zeloten und viele andere im damaligen Palästina. Sie glaubten an den unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang,
an das Kommen Gottes und seines Reiches, an Gottes Endgericht über die Menschen und den Beginn einer ewigen Heilszeit.
Es war eine Epoche der Illusionen, der Irrtümer und des Fanatismus, der die heilige Stadt der Juden, Jerusalem, in den tragischen
Untergang gerissen hat.
ISBN 978-3-00-065859-4, Paperback, Softcover,
DIN A5, 204 Seiten, UVP: 17,60 € (D)